Alles begann eines morgends, als ihre Tochter anfing von einer Kostümparty zu schwärmen begann.

"Du sollst deine Cornflakes essen, der Bus fährt in 10 Minuten !"

"Jaja, Mama aber weist du was Ina meinte, ...."

Sie unterbrach ihre Tochter und zeigte auf die Uhr.

In Eile räumte sie die Lunchbrote in die Brotdosen, stopfte sie in die Ranzen der Kinder und 

schob sich selber schnell noch einen Müsliriegel in den Mund.

Ein weiterer Blick auf die Uhr, das wurde langsam wirklich knapp.

Sie holte die Autoschlüssel, die Jacke ihrer großen und räumte den Tisch ab.

Ihr Mann kam in 3 Stunden von der Arbeit und würde dann sicher keinen Frühstückstisch abräumen wollen.

 

"Milie komm jetzt.." rief sie genervt, und hielt ihrer Tochter die Jacke und den Ranzen hin.

Diese sprang von ihrem Stuhl und eilte zur Tür , schlupfte in ihre Schuhe, ohne sie aufgemacht zu haben.

Sie seufzte, ihre Tochter kam in das Alter, in dem Cool über Erziehung ging.

Millie war ihre zweite Tochter sie wurde grade erst 10, während ihre Älteste Alice,  mit 16 Jahren auf ein College ging, und bei ihren Großeltern wohnte.

Ihre Jüngste Lucy,war 4 und verbrachte die meiste Zeit der Woche, bei den Großeltern, sehr zur Erleichterung ihrer Mutter.

Draußen hupte der Bus vor dem Haus, eilig rannte Milie hinaus, winkte ihrer Mum zu und stieg in den Bus.

Sie ahnte nicht welche Abenteuer dieser Tag mit sich bringen würde, und vor allem welche verrückten Geschichten ihre Tochter von der Schule mitbringen würde.

 

 

Nachdem der Bus abgefahren war, das Geschirr im Abwaschtisch stand, und der Hund in den Garten gelassen wurde, fuhr sie wie immer verspätet zur Arbeit.

"Fräulein Cooper ! sie sind schon wieder 15 Minuten zu spät!!!" , fauchte ihr Abteilungsleiter.

"Wenn mans genau nimmt sind es nur 13 Minuten und 42 Sekunden", warf einer der Angestellten ein.

Es war einer dieser Widerlinge welche stets alles besser wussten und immer überall ihre Ohren hatten, einfach nur nervig.

"Sir es tut mir leid, aber sie wissen ja wie das ist mit Kindern."

"So , weis ich das ? Ich denke nicht ! Und wüst ich es würde ich mir keine zulegen ! 

Wenn sie mit ihren Kindern lieber ball spielen wollen , dann sagen sie es gleich und werd sie mit Freuden noch vor Ende des Monats auf die Straße setzen ! Andernfalls machen sie, wofür sie bezahlt werden ! ARBEITEN !!!!"

Er schrie so laut das er sie dabei fast anspuckte.

Sie wusste er hatte recht, dennoch fand sie sein Theater übertrieben.

Sie arbeitet die 15 Minuten jedesmal in der Mittagspause länger, Überstunden konnte sie nicht machen, da sie die Kleine aus der Kita abholen musste .

Genervt, gestresst und schon vor Arbeitsbeginn demotiviert holte sie sich einen Kaffee und begab sich an den Stapel  Akten der auf ihren Tisch angehäuft wurde.

Die Stunden vergingen schleppend und der Stapel wurde kaum merklich kleiner.

Sie merkte nicht was um sie herum im Büro abging, weder das der Wasserspender blubberte, noch das draußen ungewöhnlich viele Vögel unterwegs waren.

Auch die seltsamen Kunden welche der Chef empfing gingen unbemerkt vorüber.

Der Himmel draußen begann langsam dunkler zu werden.

Sie blickte auf, es war tatsächlich recht dunkel, sicher gab es ein Unwetter.

1 Stunde vor Feierabend begann es dann zu regen als würde die Welt unter gehen wollen.

"Marie !, hei Marie", Sie schrak auf .

"Ja?"

"Der Chef ist schon weg und eben rief die Kita an, du sollst die Kleien abholen, der Regen hat die halbe Kita überflutet."

Erschrocken sah sie auf .

"Was ist mit der Kita?"

"Der Regen, es kam sogar in den Nachrichten, da draußen geht etwas dickes vor sich, die ganzen Flüsse sind überfüllt, es regnen seit 6 Stunden.

Und die Kita, das Dach ist undicht, und der Rasen steht schon unter Wasser.

Du solltest dich besser beeilen, sie haben die Kids in die Grundschule gebracht du kannst sie da abholen."

Sie stand auf nickte, zerstreut packte sie einige Akten in ihre Tasche, Arbeit für zu Hause , welch Freude.

Der Pc fuhr herunter, den Blick nach Draußen, es regnete noch imemr in einer Tour.

Zum Glück parkte sie im Parkdeck und musste nicht durch den Regen.

***

 

Die Scheibenwischer kamen kaum noch hinterher, jeder fuhr in Schritttempo und mit Licht, welches man nur als verschwommene schwache Leuchten sah.

In ihrem Auto sahs bereits ihre große Tochter, welche sie von der Schule abgeholt hatte.

"Mama, wusstest du das wenn es so viel Regnet, die Meerjungfrauen auf das Land kommen und sich einen Prinzen holen ?"

Sie sah in den Rückspiegel,wieder eines der Märchen die sie sich ausdachte.

"Milie, hatte ich nich gesagt das du mit diesen Märchen aufhören sollst?"

"Aber Mama !.." protestierte ihre Tochter, "Es ist wahr, deswegen regnet es soviel, damit die Meerjungfrauen nicht austrocknen und die Fische die sie begleiten."

"Wenn du soviel Zeit in deine Bücher stecken würdest wie in deine Märchen, müsstest du weniger Hausaufgaben machen."

Kommentierte sie trocken.

Ihre Tochter hatte schon imemr eine rege Fantasie, und begann langsam auch ihre Kleine Alice damit anzustecken.

Schmollend blickte Milie aus dem Fenster, die Tropfen prasselten gegen die Scheiben und bildeten dort kleine Flüsse die hinab rannen.

Sie drückte auf den Knopf und öffnete langsam die Scheibe.

Der Wind wehte die Tropfen hinein und blies sie ihr ins Gesicht.

"ah Salzig !" rief Milie auf.

Ihre Mutter blickte in den Spiegel,ihre Augen weitete sich und sofort surrte die Scheibe nach oben.

"Milie ! Las die Scheiben zu bist du verrückt geworden ! Das ganze Auto wird nass !"

Der Frust, der Stress den sie immer aufstaute platzte aus ihr heraus und sie schrie lauter als geplant.

"Entschuldigung Mama." , kam es kleinlaut aus dem Waagen-hinteren.

Sie seufzte.

Endlich kamen sie an der Grundschule an, sie war auf der entgegengesetzten Stadtseite, von der Schule in welche Milie ging.

Sie fuhr dicht an die Sporthalle heran und hupte.

"Du bleibst hier, Mama holt Lucy , verstanden?!"

Sie griff nach dem Regenschirm, und stürmte in Richtung Turnhalle.

Der Schirm wehte ihr fast davon, dann knickte er um und brach.

Fluchend warf sie ihn in den Mülleimer neben der Sporthalle.

"Mamma Mamma !" Ihre Jüngste kam ihr entgegen gerannt.

"Gut das sie es gefunden haben, das Unwetter hat unsere ganze Kita überrascht."

"Ich hab davon gehört, sind alle sicher?"

"Oja wir haben rechtzeitig evakuiert, so ein Wetter, ich hoffe morgen wird es besser, wir wollen doch unsere Kostümparty feiern." Die Erzieherin Frau Holmes lächelte und reichte Lucys Mantel und Tasche.

"Ach ja die Kostümparty, sie machen bis 18 Uhr oder? "

"Genau von Mittag bis Abend,ab 18 Uhr holen die Eltern dann ihre Kinder ab und gehen von Tür zu Tür für das Trick and Treat . " 

Sie nickte, half Lucy in ihre Jacke, schnürte ihre Schuhe zu und nahm sie bei der Hand.

"So wir müssen jetzt ganz schnell rennen ok ? Sonst werden wir Pitsche Plitschenass."

Ihre kleine grinste, dann nahm sie die Hand ihrer Mama, und bei 3 rannten beide los zum Auto.

Die Tür ging auf Lucy kletterte flink hinein, die Tür fiehl zu, und auch sie lief eilig um das Auto herum, und stieg ein.

Sie schüttelte ihre Haare,und seufzte, dann beugte sie sich nach hinten und half Lucy mit dem Gurt.

"So Mädchen, klar machen zum Ablegen, wir schwimmen nach Hause."

Lucy klatschte in die Hände und lachte.

Milie sah noch immer raus in den Regen.

 

Es dauerte eine gefühlte Stunde bis sie endlich daheim ankamen, ihr Haus in der Straße auf dem Hügel.

Ihr Mann war noch Zuhause, der Hund kam ihnen schwanzwedelnd entgegen.

Sie schloss die Garage, und ging ins Haus.

"So ihr zwei raus aus den Klamotten, und ein heißes bad nehmen, wir essen gleich."

Sie lief ins Schlafzimmer holte sich trockene Kleidung und ging dann ins Bad , sie hatten damals eine große Badewanne gekauft, welche ihr Mann bereits voll laufen lies.

Die beiden Mädchen kamen in ihren Pyjamas ins Bad getrottet.

Sie gab es auf etwas dazu zu sagen, denn sie wusste selber wie kuschlig weich diese Pyjamas waren.

"Na los ab ihr zwei rein mit euch und dann wärmt euch auf ich nehme eine Dusche, und wehe hinterher schwimmt das Bad auch!" mahnte sie ihre klein Teufelchen.

Die beiden grinsten und tuschelten.

Sie hob ihre Jüngste in die Wanne und lies noch etwas kaltes Wasser nach.

Milie stieg über ihre Kindertreppe hinein und setzte sich in das tiefe Ende.

Lucy bekam in paar Spielsachen mit dazu und die Beiden begannen mit dem Schaum zu spielen.

 

Marie brauchte dringend auch mal ein entspannendes Bad, vielleicht sollte sie einen Tag frei nehmen und in die Sauna gehen.

"Boby kommst du ? Ich geh jetzt Duschen."

"Gleich da , ich stell nur noch das Essen runter."

Sie lies die Kids ungern beaufsichtigt, bei all dem Unfug den sie immer anstellten.

Das zweite Bad neben ihrem Schlafzimmer hatte leider nur eine Dusche aber die genügte an so kalten, regnerischen Tagen wie diesen.

 

Nach einer Weile fanden sich alle abgetrocknet mit Turbanen auf dem Kopf am Tisch wieder.

Leckerer Erbsen Eintopf mit Gesichtswurst.

Eine Idee ihrer Mutter, man nahm eine große Fleischwurst, schnitt scheiben daraus und Stanzte mit Plätzchen-formen Figuren heraus.

Seit dem sie das machte, aßen ihre Kinder jede Art von Suppe und Eintopf solang es lustige Fleischfiguren gab.

heute waren Smilies dran, also eine Gesischtssuppe.

Anders als klein geschnittene Wiener war das nicht, also hatte sie den Tip ihrer Mutter gern angenommen.

Ihr Mann alberte mit den Kindern und hielt sich die Hände vor das Gesicht und rief panisch "Onein mein Gesicht ist in die Suppe gefallen, nun kann ich nie wieder Süßes essen .... hat einer mein Gesicht gesehen? "

Lucy kicherte.

Milie gab verschmitzt von sich," das macht nichts Papa, ich schaffe deine Süßigkeiten auch noch", und grinste breit.

"Onein meine schönen leckeren Süßigkeiten !!! Hilfe Lucy  weist du vielleicht wo mein Gesicht ist?"

Lucy hielt sich beide Hände vor den Mund und grinste dann nahm sie mit der Gabel eines der Wurstgesichter, nahm es in die Finger und hielt es ihren Dad hin.

"hier ein neues Gesicht, Daddy"

Er schob die Hände zur Seite, und lies sich füttern.

Dann zog er die Hände zur Seite , tastete sein Gesicht ab und grinste.

"Oh zum Glück du hast das Richtige Gesicht gefunden, oder seh ich vielleicht aus wie eine alte Oma?"

Lucy lachte wieder, dann nickte sie .

"Was ich bin eine alte Oma ? Onein gib mir dein Gesicht...!" Wie ein Zombi versuchte er das Gesicht seiner Tochter zu erhaschen.

Marie, stand auf, räumte ihren Teller weg und ging in ihr Büro , sie hatte ncoh arbeit zu erledigen und keinen Nerv für den Unfug am Esstisch.

 

Eine Weile späte kam ihr Mann zu ihr, umarmte sie liebevoll und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.

"harter Tag was?"

Sie nickte und tippte weiter Formulare in den Pc.

Über ein Online Passwort konnte sie direkt auf ihren Server im Büro zugreifen, was die Arbeit erleichterte.

 

Er lies sie wieder allein, brachte ihr noch einen Kaffee, dann schaute er nach den Mädchen.

Milie hatte ihre Hausaufgaben fertig, und spielte nun mit Lucy und den Puppen.

Die Kids hatten das Dachgeschoss als Kinderzimmer, es war die komplette Etage und beide Mädchen schliefen nebeneinander  auf einer Seite während ihre Spielsachen auf der Anderen Seite verstreut lagen.

zwischen den Betten war ein Fenster in der Wand eingelassen welches mit dem Schreibtisch abschloss.

Von hier oben konnte man über den ganzen Hinterhof blicken und auch die Wiese mit den Bäumen übersehen.

Der Regen hatte nach gelassen und die Wolken waren nur noch vereinzelt am  grau schwarzen Himmel zu erkennen.

Zum Glück dachte er , so ein Wetter brauchte er nun wirklich nicht, er war Angestellter in der Notrufzentrale der Feuerwehr des örtlichen Dienstes.

Nach der Geburt ihrer ersten Tochter hatte er seine Schichten auf Spät oder Nachtschicht verlegen lassen sodass sie sich abwechselnd um die Kleinen kümmern konnten.

"So ihr Ratten, zeit für die gute Nacht Geschichte!".

Er klatschte in die Hände, holte eines der Bücher hervor und blätterte zu dem letzten Märchen das sie lasen.

Er setzte sich zu Lucy ins Bett und begann deutlich und mit ruhiger Stimme die Geschichte des Wasservolkes vor zu lesen.

Ein Volk das ganz tief im Meer lebte und nur an Vollmondnächten aus dem Wasser trat und Menschengestalt annahm.

Dann feierten sie und kauften auf dem Land alles mögliche ein.

Oft passierte es das sie sich verliebten, aber ihre Liebe war aussichtslos da sie sich nur alle paar Wochen bei Vollmond 3 Tage sehen konnten.

Ab und zu holte einer der Wassermenschen seine Liebste in das Wasser und sie wurde ein Fisch oder ein Otter, oder sogar ein Delfin.

                                                   ***

Nach einer dreiviertel Stunde schliefen die beiden Mädchen  und er löschte das Licht, dann stieg er hinunter.

Seine Frau war gerade dabei das Bett aufzuschütteln und sich ebenfalls hin zu legen.

"Schon fertig?" fragte er erstaunt.

Sie nickte , seufzte und lies sich in das weiche große Bett sinken.

"Ich darf morgen nicht wieder verschlafen."

Er lächelte, gab ihr einen Kuss und dämmte das Licht.

"Schlaf gut Liebes." 

Sie führten eine ehe mit Höhen und Tiefen, voller Abenteuer und Chaotischen Tagen und das nun schon seit fast 20 Jahren.

Man sah ihnen ihr Alter kaum an, obwohl viele behaupteten Kinder würden einen schneller altern lassen.

Kinder......, so dachte er , lassen ein nicht altern, im Gegenteil, sie halten einen jung, und in Bewegung.

Ein Blick auf die Uhr, er hatte noch zwei Stunden bis er los musste, also ging er in die Küche und bereitet das Frühstück vor.

Lunchpakete für die Kids, damit seine Frau etwas entlastet wurde.

Dann sah er noch einmal nach den Kids, zog sich um und fuhr zur Arbeit.

Die verdrehten Bilder an den Wänden, oder die noch immer gedeckten Plätze am Puppentisch nahm er überhaupt nicht wahr.

Ebenfalls nicht das der Hund überhaupt nicht im Haus zu finden war.

                                                          ***

Es war Mitternacht als ein lauter Knall alle im Haus hoch fahren ließ.

"Lucy? Milie?"

"Mama, " Lucy jammerte von oben mit verschlafener Stimme.

Die beiden Mädchen trotteten mit verschlafenen Augen hinunter.

"Ihr wart das nicht?" 

Sie schüttelten den Kopf.

"Ok Mädchen geht auf euer Zimmer ich seh nach was das war."

Sie machte in jedem Raum das Licht an, aber fand nichts Ungewöhnliches.

Ein paar zerstreute Zeitungen, ein paar zerstreute Wäscheteile.

In der Küche bekam sie dann den Schock ihres Lebens.

Zwei Augen funkelten sie aus dem Dunkel der Küche an.

Erstarrt blieb sie stehen.

"Jack bist du das?"

Die Augen kamen dichter und dann sah sie den Kopf ihres Hundes.

Schwanz wedelnd lief er zu ihr und stupste sie mit seiner nassen Nase an.

"oh man du hast mich erschreckt, für einen Moment glaubte ich da wäre ein Poltergeist."

Und wie zur Antwort Rumste es erneut im haus diesmal an einer anderen Stelle.

Sie lief in die Richtung aus der das Poltern kam, Jack mit  sich am Halsband ziehend.

Er winselte , dann knurrte er .

Sie sah ihn fragend an, griff nach dem Baseballschläger ihres Mannes welcher im Flur hing und lief in das Gästezimmer.

Jack bellte und knurrte laut.

Sie machte das Licht an, ihr Herz raste.

Das Bett war zerwühlt, auf dem Boden lagen Papiere zerstreut und der Vorhang wehte , das Fenster war auf, und ein Stuhl war umgekippt.

Sie lies Jack los und flüsterte "Fass!" dann stürmte Jack los und suchte das Zimmer ab dann blieb er vor dem Bett stehen und knurrte.

Marie wich zurück und kniete sich hin, dann blickte sie langsam unter das Bett.

zwei gelbe Augen funkelten in den Schein ihrer Taschenlampe.

Sie schrie auf und wich zurück.

"Mamma Mamma " rief Lucy ängstlich.

Sie atmete tief ein, sie hatte keine Zeit um ängstlich zu sein sie musste ihre Kinder beschützen.

Sicher war es nur eine Katze die durch das offene Fenster herein gesprungen war.

Sie lief um das Bett herum, stellte den Stuhl wieder unters Fenster und holte dann einen Besen aus dem Flur.

Jack stand noch imemr knurrend vor dem Bett.

Ihre Kinder sahsen auf der untersten Stufe der Treppe.

Sie ging wieder zu dem Bett dann stocherte sie mit dem Besenstiel unter dem Bett entlang.

Plötzlich sprang ein schwarzer Schatten hervor , erwischte sie im Gesicht, sprang dann weiter über das Bett , gejagt von dem Hund, lief sie durch das halbe Haus rannte in fast jedes Zimmer, bis sie schlussendlich dann wieder in dem Gästezimmer ankam und durch das offene Zimmer floh.

Ihre Kinder waren hinterher gerannt und hatten ihren Spaß bei der Jagd gehabt, während sie nun total fertig das Fenster schloss und verriegelte.

Was für ein nächtlicher Besuch, seufzte sie.

"so nun wieder ab ins Bett mit euch."

"Mama hast du ihr Halsband gesehen," fragte Lucy begeistert.

"Sie war so dunkel das ich nicht wirklich irgendwas erkennen konnte."

"Da war ein Anhänger dran wie in meinem Buch die kleine Hexe !"

Sie seufzte, ihre Kinder nahmen echt alles für ein Märchen vergleich.

 

Im Kinderzimmer angekommen, stockte ihr erneut der Atem.

Die Bilderrahmen waren verdreht, die Puppen blickten alle in ihre Richtung und die Stühle an dem Puppentisch waren zurück geschoben.

"Habt ihr nicht aufgeräumt vorhin?"

"Doch !! sogar mit Papa!." sagte Milie und begann wieder ihre Puppen richtig hin zu setzen.

"Lisi du musst ordentlich sitzen sonst fällst du runter" sagte sie zu ihrer Lieblingspuppe und zupfte ihr Kleidchen zurecht.

Marie drehte die Bilder zurecht, und half schnell bei Aufräumen, dann gingen sie wieder ins Bett.

Jack legte sich neben dem Bett der Kleinen Lucy auf den weichen Teppich und hielt Wache.

 

Marie dämmte das Licht und ging hinunter in ihr Bett.

Dann stand sie wieder auf und schloss alle Türen zu den anderen Räumen ab.

sie kontrollierte alle Fenster und Türen noch einmal erst dann konnte sie sich beruhigt wieder schlafen legen.

Keiner ahnte das all das erst der Anfang eines Abenteuers war, welches am Morgen schon seinen Lauf nahm und das unvergesslichste Helloween aller Zeiten für sie 

und ihre Familie bereitet würde.